Stay at home

stay at home

Stay at home. Nur zum Einkaufen geht’s raus. Oder mal für einen Spaziergang in der Sonne. Auch heute würde ich gerne bei dem schönen Sonnenschein vor die Tür gehen, doch ich warte schon die ganze Zeit auf ein Paket. Hoffentlich kommt es noch vor Sonnenuntergang…..

…..Vorhin bekam ich die Nachricht, dass DHL überlastet ist und das Päckchen erst morgen kommen wird. Ok, den Inhalt des Päckchens benötige ich jetzt nicht soo dringend. Es ist ein Monitorkabel – MiniDisplayport auf Displayport. Das habe ich bestellt, da mein Mac und mein Monitor schon mal Kommunikationsprobleme haben.

So drehte ich draußen eine Runde bei schönstem Frühlingswetter. Begegnete ich jemandem, behielten wir schön Abstand, während die Natur gerade förmlich explodiert.

stay at home - trauerweide
die natur erwacht

Im Radio hörte ich, dass die Telefonseelsorge über 40% mehr Anrufe verzeichnet. Thema sei (natürlich) das Coronavirus und das Kontaktverbot, welches seit letzten Montag gilt. Viele seien einsam oder hätten familiäre Probleme. Ich für meinen Teil komme bis jetzt gut klar, bin ich doch schon seit langer Zeit Single und zudem gern zuhause. Meine Wohnung hat einen Balkon nach hinten raus; dort geht das Leben der Nachbarn ganz normal mit Werkeln und Rasenmähen weiter.

Stay at home – ok!

Nach dem Aufstehen gibt es erstmal Kaffee, und danach informiere ich mich im Netz, was es Neues gibt im Hinblick auf COVID-19. Danach kann es sein, dass ich ein wenig kreativ bin. Am frühen Abend schalte ich dann den Fernseher ein, manchmal auch nur so als Hintergrund, während ich noch vor dem Computer sitze. So wie jetzt gerade. Zwischendurch kommt natürlich der Haushalt nicht zu kurz. Haha.

Stay at home. Allerdings freue ich mich ja schon auf die Zeit nach Corona, wenn wir uns alle wieder sorglos draußen aufhalten können und sämtliche Geschäfte wieder geöffnet sind. Bummeln gehen, auf der Terrasse eines Cafés sitzen und Kaffee oder Bier oder sonstwas genießen. Doch noch ist es nicht soweit, denn das Ganze wird noch eine Weile dauern.

Ich hoffe nur, dass nicht so viele Unternehmen – seien sie jetzt klein oder groß – einen irreparablen Schaden davontragen werden. Hoffen wird das Beste!

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