Fliegende Mücken – ich sehe was, was du nicht siehst. Am vergangenen Freitag tanzten beim Verstauen meines Einkaufs in den Hackenporsche plötzlich schwarze Fäden vor meinem rechten Auge. Ziemlich erschrocken trat ich meinen Heimweg an. Zuhause waren die Fäden dann zwar verschwunden, allerdings manifestierte sich ein dunkler, verschwommener Fleck mit Beinen, der mit meinen Augenbewegungen mitschwamm.
Besonders deutlich nehme ich „fliegende Mücken”, wie das genannt wird, im Hellen und auf hellen Oberfläche war. Wie z.B. am Computer und jetzt beim Schreiben des Beitrags. Etwas beunruhigt bin ich dann am Montag zum Augenarzt, der mir aber sagte, dass diese Erscheinung harmlos sei. Die Augenärzte nennen sie übrigens „Mouches volantes”.
Das Ganze bedeutet, dass sich der Glaskörper meines Auges etwas von der Netzhaut gelöst hat und dieser nun Schatten auf die Netzhaut wirft.
Fliegende Mücken
So ein bisschen muss man sich fliegende Mücken vorstellen wie hier den verwackelten Mond auf dem ersten Foto. Nur, dass es verschwommen und schwarz ist. Und dieses Vieh tanzt dann immer vor deinem Auge rum. Ich versuche das zwar zu ignorieren, doch es wäre schön, wenn das mit der Zeit wieder verschwinden würde.
Heute sprach ich mit jemandem darüber, der selbst darunter leidet bzw. litt. Er meinte, das geht auch wieder weg. Nun denn, sein Wort in Gottes Ohr.
Ich sehe was, was du nicht siehst
Und das ist blau. Bei dem Spiel, welches wir früher oft gespielt haben, ging es ja darum, den z.B. blauen Gegenstand zu erraten, den die/der Spielpartner:in gesehen hatte. Hast du dieses Spiel auch gespielt? Nun, ich kann jetzt etwas sehen, was du bestimmt nicht sehen kannst ?
Mach’s gut – bis zum nächsten Mal!